Religionsunterricht allgemein:
Der Religionsunterricht versucht, die Fragen der Schüler/innen nach dem Woher, Wohin und Wozu ihres Lebens zu diskutieren und im Sinnhorizont der christlichen Religion zu beantworten.
Er will Glauben ermöglichen bzw. festigen und vermittelt christliche Werte, die zu verantwortlichem Denken und Handeln in Kirche und Gesellschaft befähigen.
Die unterschiedliche religiöse Sozialisation unserer Schüler/innen sowie eine veränderte gesellschaftliche Situation (Pluralismus) stellt uns vor neue Herausforderungen. Für den katholischen Religionsunterricht formulierten die Bischöfe drei Aufgaben, denen sich der Religionsunterricht zukünftig mit noch größerem Nachdruck stellen müsse:
- der Vermittlung von strukturiertem und lebensbedeutsamem
Grundwissen über den Glauben und die Kirche
- dem Vertrautmachen mit Formen gelebten Glaubens
- der Förderung religiöser Dialog- und Urteilsfähigkeit.
Als „ordentliches Lehrfach“ (Art. 7 Abs. 3GG) unterliegt der Religionsunterricht den gleichen rechtlichen Bedingungen und schulpädagogischen Herausforderungen (Vermittlung von Grundwissen, von Haltungen und Kompetenzen) wie andere Fächer auch.
Am FWG haben unsere Schüler/innen die Möglichkeit, am konfessionellen Religionsunterricht (katholisch oder evangelisch) oder am Ethikunterricht teilzunehmen.
Die drei Angebote (2-3 Gruppen kath. RU, 1 Gruppe ev. RU, 1 Gruppe Ethik) laufen in jeder Jahrgangsstufe parallel.
Zu folgenden ökumenischen Gottesdiensten laden wir ein:
Die Gottesdienste werden im Team vorbereitet (Religionslehrer/innen, Pfarrer/in, einzelne Klassen/Kurse oder einzelne Schüler/innen) und geleitet von unserem "Pfarrerteam", Pfarrerin Wiebke Dankowski von der evangelischen Kirchengemeinde Trier und Herrn Pfarrer Ulrich Laux (BGV Trier).
Ergänzende Angebote zum Religionsunterricht: