Spielendes Lernen - wie geht das?
Hast Du Spaß am kreativen und expressiven Arbeiten wie z.B. in

  • Deutsch
  • Bildender Kunst
  • Musik
  • Sport
  • Theater-/Sport-AGs?

Szenenfoto aus: Handy oder Buch - wer ist cool (2019)

 

Dich erwartet im Darstellenden Spiel:
intensives Arbeiten in Gruppen, 
bei gemeinsam entwickelten Projekten,
wobei Du eigene Ideen einbringen kannst,
die mit viel Bewegung, kreativer Arbeit mit Texten und Einfällen
Können und viel Spaß am szenischen Darstellen vermitteln. Neugierig geworden?

Probe für das Karl-Marx-Projekt 2018

 

Neugierig geworden?
Dann wende dich an die DS-Lehrer/Innen:
G. Braun, I. Hoffmann, J. Kallenborn

Warum du Darstellendes Spiel als Unterrichtsfach wählen solltest?

Warum überhaupt Darstellendes Spiel als Unterrichtsfach in der Schule wählen, wenn doch die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit  überall als die herausragende Kompetenz, die in Schule erworben werden soll und letztlich als Bedingung zur Wahrung sozialen Friedens gesehen wird, überall vorwiegend durch die Stärkung der MINT-Fächer vorangetrieben wird?

 

Brauchen wir also überhaupt DS in der Schule? 

Die Antwort ist knapp und einfach: Ja!   DS bedeutet eine neue Lernkultur,

eine andere als die traditionelle, bisher hinter der Schulbank erlebte.

„Sich emanzipierende und demokratisierende Kräfte, deren Notwendigkeit nicht nur eine Tagesforderung ist, werden vorzugsweise im ernsthaft spielenden Lernen unseres Faches vermittelt“, so formuliert Barbara Hahn-Setzer, Vorsitzende des Landesverbandes  Theater in Schulen, Rheinland-Pfalz.

 

Durch DS aufmerksam werden auf die Probleme unserer Welt und Lösungsvorschläge für Probleme im Spiel entwickeln

Die Methoden, mit denen der DS-Unterricht arbeitet, tragen in ganz besonderer  Weise dazu bei,  junge Menschen aufmerksam werden zu lassen auf die Probleme unserer Welt und Lösungsvorschläge im Spiel zu entwickeln, die im Alltag ernst werden können.

 

Solche Methoden sind:

  • eine ständige Aufforderung zur genauen Wahrnehmung
  • ein Ausprobieren eines Perspektivwechsels
  • eine ständige Auseinandersetzung und Anerkennung divergierender Ansichten
  • die Ermutigung, sich mit eigenem Erleben und eigenen Interessen einzubringen.

Das sind Werte, die im DS – Unterricht permanent gefördert und entfaltet werden und die elementar für das Gelingen einer guten Zukunft in einer immer höheren Ansprüchen stellenden Welt sind.  

 

Immer noch neugierig?

DS vermittelt ästhetische Bildung im Bereich der Darstellenden Kunst / des Theaters

  • als Grundfach innerhalb der künstlerischen Fächer (KF) (ausschließlich zu Musik und
  • Bildender Kunst)
  • in 3 Wochenstunden
  • kann ggf. mündliches Abiturprüfungsfach werden
  • verlangt je 1 Kursarbeit pro Halbjahr
  • verteilt Zeugnisnoten auf 1/3 KA + 1/3 spielpraktisch + 1/3 sonstige (auch gestalterische/kreative) Leistungsnachweise
  • legt Überprüfungen oder Kursarbeiten schriftlich und spielpraktisch an

DS bevorzugt an Methoden und Zielen

  • Lernen in Gruppen (Ensemblearbeit)
  • Schülerorientierung (Schüler wählen Themen aus, agieren, inszenieren und beurteilen selbst)
  • Handlungsorientierung (learning by doing)
  • ganzheitliches Lernen (mit Kopf, Herz und Körper)
  • Projektarbeit
  • öffentliches Aufführen                                    

Präsentation in der Promotionsaula: Karl-Marx-Projekt 2018

 

DS fördert

  • Persönlichkeitsbildung
  • individuelle Kompetenzen (wie Kommunizieren, Selbsterfahren, Selbstvertrauen, Probehandeln)
  • Sprach und Körpersprache
  • soziale Kompetenzen (wie Gruppenarbeit, Einfühlungsvermögen, Perspektivwechsel, Kooperation, Vertrauen, Toleranz)
  • Sach- und Methodenkompetenzen rund ums Theater
  • Spielfreude und -fähigkeit
  • Mut und Kreativität, Ideen einzubringen und umzusetzen
  • fächerübergreifendes Empfinden
  • Teamfähigkeit

DS fordert aber auch

  • dauernde Präsenz (in verlässlicher Anwesenheit und hoher Aufmerksamkeit während der Stunden)
  • Einordnen in Gruppen
  • Körperarbeit
  • höherer Zeitaufwand bei Vor-/Nachbereitungen, Proben, abendlichen Theaterbesuchen sowie eigenen Aufführungen
  • Texte und Bewegungen zu merken
  • Theorien zu verstehen und in die Praxis umsetzen

Kontakt

Friedrich-Wilhelm-Gymnasium
Olewiger Straße 2
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