7. Klassen des FWG forschen rund um das Thema „Bienen“

Auf dem Forschungsfreigelände des Fachbereichs Raum- und Umweltwissenschaften der Universität Trier konnten die Schülerinnen und Schüler an drei Stationen verschiedene Fragestellungen zu den Honigbienen bearbeiten, die im bundesweit einmaligen Bienenprojekt „Bee.Ed“ an der Universität Trier zur Vermittlung von Bildungszielen genutzt werden.

Die Klassenlehrerin, Frau Baltes, und die Biologielehrer Frau Steffgen, Frau Dr. Thomas und Herr Schäfer staunten nicht schlecht, mit welch großem Eifer von den Schülerinnen und Schülern Blütenbesuche gezählt wurden, um Bestäuberleistungen zu ermitteln. Wie viele Nahrungsmittel für uns Menschen nicht mehr zur Verfügung stehen, wenn die fleißigen Blütenbesucher ihre Arbeit nicht mehr erfüllen, machte die Schülerinnen und Schüler bei der anschließenden weiteren Auswertung sehr nachdenklich.

An einer anderen Station wurde der Frage nachgegangen, welche Wabenform die größtmögliche Füllmenge für Honig bei gleichzeitig geringstem Platzbedarf und Wachsverbrauch für den Wabenbau bietet.

Mit Hilfe von Binokularen konnte außerdem ganz genau untersucht werden, welche typischen Merkmale die Insekten aufweisen. Insbesondere haben sich die Schülerinnen und Schüler dabei mit den Unterschieden zwischen Honigbienen und Wespen beschäftigt.

Besonderes Interesse erweckten neben den Bruträumen der solitär lebenden Wildbienen aber natürlich die großen Bienenstöcke. Professionell mit Imkerhut und Imkerjacken ausgerüstet wurde an einem Schaustock ganz genau nach den drei Bienenwesen gesucht und die Waben aus den Bienenstöcken auf die Anordnung von Brut- und Honigwaben überprüft. Eine Honigkostprobe direkt aus der Wabe war besonders lecker und viele Schülerinnen und Schüler verloren völlig ihre anfängliche Scheu vor den nützlichen Insekten: „Ich hatte eine Biene auf der Hand – und die war ganz flauschig!“

Dieses beeindruckende Unterrichtserlebnis war nur durch die Organisation durch Frau Steffgen und ihr tatkräftiges Engagement bei der Durchführung realisierbar. Unser besonderer Dank gilt dem Imker, Herrn Lindner, der Doktorandin, Frau Wilkes, sowie zahlreichen zusätzlichen Helferinnen und Helfer aus der „Bee.Ed“-Hochschulgruppe, deren geduldige und professionelle Betreuung diese faszinierende Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler ermöglicht haben.

Fachkonferenz Biologie – Dr. Annette Thomas

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