Dort durften wir an einer Führung teilnehmen, die uns einen Querschnitt bedeutender Funde aus dem römischen Trier zeigte, bspw. Pfosten der Römerbrücke, Kaiserbüsten, den Trierer Goldschatz, das Polydus-Mosaik oder Monumente aus der Gräberstraße. Aber auch das Stadtmodell war beeindruckend, und an den frühchristlichen Grabinschriften durften sogar die Lateinkenntnisse erprobt werden. Immer wurde dabei auch über die Arbeit der Archäologen berichtet – das neueste Fundstück, das beim Abriss des Polizeipräsidiums unweit unserer Schule zum Vorschein kam, durfte natürlich auch nicht fehlen: Dort wurden Teile eines Mithraeums gefunden, eines Altars, der zum Mithras-Kult gehörte und im Imperium Romanum, also auch in Trier, sehr beliebt war.
Leider hatten wir nicht Zeit, alle rund 8 Millionen Fundstücke zu sichten, die im Keller des Museums noch lagern, aber das heißt ja nur, dass wir wiederkommen müssen!
Für die Klasse 7a: Nina Stahl