Finnlandaustausch: Besuch der Finnen in Trier

Erfahrungsbericht und Impressionnen vom Besuch der finnischen Austauschschülerinnen und Austauschschüler in Trier.

Am Donnerstag, den 21.09.2023, kamen zu später Stunde unsere Austauschschüler aus Jämsä, einer Kleinstadt in Mittelfinnland, an. Trotz der fortgeschrittenen Tageszeit waren alle hellwach und wir hießen die Finnen am Bahnhof mit einem selbstgestalteten Plakat willkommen.  

Am nächsten Morgen hieß es dann früh aufstehen, denn freitags mussten wir trotzdem zur Schule gehen. In den ersten vier Stunden erfuhren die Austauschschüler wie der Unterricht in Deutschland abläuft und wir zeigten ihnen das FWG. Danach stand eine Besichtigung der Weinberge auf dem Programm. Ein Schüler mit großen Fachkenntnissen zum Thema Wein erklärte uns, wie dieser hergestellt wird. Auch die deutschen Schüler bekamen so neue Einblicke. 

Schließlich machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt, denn wir hatten ein Ziel vor Augen: Um uns besser kennenzulernen, machten wir einen Wettbewerb, indem wir uns in Gruppen zusammentaten, um ein Video zu erstellen. Dieses sollte uns mit unseren Austauschschülern vor den Sehenswürdigkeiten in Trier zeigen und vor allem lustig sein. Alle gaben sich unfassbare Mühe und es wurden großartige Resultate erzielt. Am Ende konnte aber nur ein Team zum Sieger gewählt werden. Dieser Wettbewerb verschlang den restlichen Freitag, aber es machte sehr viel Spaß.  

Um sich weiterkennenzulernen, stand das Wochenende zu Verfügung, das man mit der Familie ganz individuell gestalten konnte. Dabei verweilten viele in Luxemburg, andere schauten sich wiederum die Gladiatorenkämpfe im Amphitheater an. Die Austauschschüler bekamen so einen guten Eindruck von Trier und der Umgebung. 

Montags fanden wir uns dann wieder mit der gesamten Gruppe am Bahnhof zusammen, um gemeinsam mit dem Zug nach Koblenz zu fahren. Dort angekommen erkundeten wir die Stadt und einige Schüler hielten kurze Vorträge über die bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Koblenz. So konnte jeder etwas Neues lernen. Danach bewegten wir uns wieder individuell in der Stadt, denn es stand ein weiterer Wettbewerb an: Dieses Mal sollten wir in Koblenz ein lustiges Bild mit unseren Austauschpartnern machen. Auch dieser Wettbewerb wurde von allen sehr ernst genommen. Am Abend ging es mit dem Zug zurück nach Trier, wobei man erwähnen muss, dass beim gesamten Besuch der Finnen die Züge äußerst pünktlich kamen. 

Am nächsten Tag legten wir von Trier aus eine nicht so weite Strecke zurück, doch wir wechselten das Verkehrsmittel: Es ging mit dem Boot nach Riol zur Sommerrodelbahn. Bedauerlicherweise mussten sich alle meist unter Deck aufhalten da es in den frühen Morgenstunden sehr kalt und windig war. Zum Glück wurde es später wärmer, sodass wir am vorerst letzten Tag zusammen nochmal eine schöne Zeit auf der Sommerrodelbahn und bei einem anschließenden Picknick genießen konnten. Nachmittags fuhren wir mit dem Bus zurück nach Trier und unternahmen individuell noch Aktivitäten, um dem letzten Tag noch Mal ein i-Tüpfelchen zu verpassen.  

Mittwochs hieß es dann in den allerfrühsten Morgenstunden Abschied nehmen. Nun freuen sich alle schon auf den Besuch in Finnland im März, um dort neue Eindrücke zu bekommen und neue Erfahrungen zu sammeln. 

(Bennet Huwer, 10b)

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