AM ANFANG MERKT MAN NOCH NICHT VIEL DAVON…unsere Rolle ist noch nicht ausgefüllt, wir sind auf der Suche nach dem ICH. Dabei sind die Stempel, die uns Gesellschaft, Kultur, Internet, Schule und Familie aufdrücken, derart prägend, dass sich unsere Figur nicht losgelöst entwickeln kann. In der Zeit des Erwachsenwerdens - also von Geburt an, ist der Mensch gezwungen, immer wieder nach sich selbst zu schauen. Er muss schreien, um auf sich aufmerksam zu machen. Er muss sich drehen und winden, um aufzustehen. Er muss laufen lernen. Gleichzeitig kommt in diesem Prozess der Selbstfindung die Frage auf, ob wir eigentlich Beobachter oder Beobachtete sind? Das Stück beschäftigt sich mit der Frage nach einer grundsätzlichen Definition von „Rolle“ und „Rollenumkehr", dem fundamentalen Twist zwischen Zuschauer und Schauspieler. Wer steht auf der Bühne und wer schaut zu? Ich. EGO.ist…Und DU?

Karten sind bei Iris Hoffmann erhältlich.