Auf einem Brachgelände unserer Schule hatten wir vor zehn Jahren einen etwa 300m² Garten eingerichtet. Für Bienen ist er gut geeignet, da dort hauptsächlich die Durchwachsene Silphie wächst, welche reichlich und ausdauernd blüht. Im Garten selbst haben wir ein kleines und ein großes Bienenhotel und auf dem Schulgelände weitere große, die von einer Projektwoche übrig waren. An einem Seerosenteich mit Schilf finden die Bienen immer Wasser zu trinken und Libellenlarven gedeihen dort (hoffentlich vertragen die Libellen sich mit Bienen). In Hochbeeten und Eimern mit Tropfbewässerung gibt es noch Sonnenblumen, Kürbisse und vor allem Kartoffeln. Die Eimer schützen die Kartoffeln vor Wühlmäusen, die schon einige andere mehrjährige Blumen durch Wurzelfraß vernichtet haben. Im Herbst machen wir aus den Kartoffeln Pommes. Insgesamt ist der Garten sehr blühintensiv und die Schülerinnen und Schüler haben viel Spaß in der wöchentlichen AG. Auf Schulfesten verkaufen wir Pfefferminz- und Melissentee aus dem Garten, so wie Chilis (schärfste der Welt), die dort gewachsen sind. 

Hayo Krüger und Rebekka Katzschmann

(AG-Leiter des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums in Trier)

Nähere Informationen zum Wettbewerb und unserem Garten finden Sie hier: https://wettbewerb.wir-tun-was-fuer-bienen.de/eintrag/2023-fwg-garten-ag-in-trier/