Neben der Kartierung des Marktes führen die Schülerinnen und Schüler Interviews mit Standbetreibern und Marktbesuchern durch. Sie informieren sich über das Angebot regionaler und biologischer Produkte, das Konsumverhalten der Marktbesucher und die Schwierigkeiten der Marktbetreiber.
Eins wird deutlich: Qualität vor Preis! Auch wenn auf den ersten Blick nicht viel los ist, ein Stand auf dem Wochenmarkt rentiert sich. Denn die lokalen Stammkunden schätzen das nachhaltige und qualitativ hochwertige Angebote der Anbieter. Und selbst für die Metzgerei lohnt es sich, obwohl sie sonst durch die zunehmende vegetarische und vegane Ernährung deutliche Konkurrenz erfährt.
Der Trierer Wochenmarkt ist klein, aber fein und auf jeden Fall einen Besuch wert.
Stefanie Leich