Red Hand Day am FWG

250000 Kinder werden in vielen Ländern gezwungen, als Kindersoldaten zu arbeiten. Dabei müssen sie nicht nur kämpfen, sondern werden für Botengänge, Spionage oder auch beim Zubereiten von Speisen eingesetzt. Die Kinder erleben Gewalt in vielfältigster Weise und erleiden psychische Beeinträchtigungen, die sie noch viele Jahre später belasten. Besonders erschreckend ist, dass ein erheblicher Teil der Waffen, die Kinder tragen müssen, aus deutscher Produktion stammen.

Um gegen dieses Unrecht zu protestieren veranstaltet das „Deutsche Bündnis Kindersoldaten“, in dem verschiede Hilfsorganisationen zusammengeschlossen sind, seit vielen Jahren den Red Hand Day. Mit einem roten Händeabdruck sagen hundert tausende Kinder auf der ganzen Welt „Nein“ zur Rekrutierung von Kindersoldaten.

Dieses Jahr hat sich auch die Klasse 5c des FWG mit diesem schwierigen Thema beschäftigt und an der Aktion teilgenommen. Mit großem Einsatz und bemerkenswerter Disziplin haben die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe ihrer Tutor:innen aus der 10c ihre Hände bemalt und dann ihre Handabdrücke auf Papier gebracht. Die Kinder haben neben ihrem Handabdruck noch Appelle an die verantwortlichen Politiker dazugeschrieben. Denn „unsere Hände“ werden am Red Hand Day (12.02.2023), gemeinsam mit vielen anderen Händen aus anderen Trierer Schulen, an Bürgermeisterin Elvira Garbes überreicht, die sie dann an Außenministerin Annalena Baerbock weiterleiten wird.

Thorsten Walter

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