Wie auch vor drei Jahren war der Wettbewerb hervorragend organisiert und das Veranstalterteam sorgte für eine gute Versorgung mit Speisen und Getränken für Teilnehmer und Betreuer.
Bei dem Wettbewerb geht es darum auf einem großen Tisch mit einem selbstgebauten- und selbstprogrammierten LEGO-Roboter verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Neben den vorher bereits bekannten Aufgaben gibt es am Wettkampftag immer noch eine zusätzliche Aufgabe. Die Oberthemen dieses Jahr waren Gartenroboter, Rettungsroboter und Pflegeroboter.
Mit zwei Teams, je eines in der Junior und der Seniorkategorie, nahmen wir an der WRO-Vorrunde teil. Beide Teams hatten in der Vorbereitung sehr viel Zeit in die Programmierung und den Bau der Roboter investiert. Auch beim Zusammenbau und beim Testen lief am Wettkampftag noch alles gut. Leider konnten die Roboter in den vier Wertungsläufen nicht die erhofften Punktzahlen einfahren. Das Seniorteam landete auf dem 2. Platz in seiner Alterskategorie, das Juniorteam auf dem 3. Platz. So verpassten beide Teams die Qualifikation zum Deutschlandfinale leider knapp.
Zwischen den Wertungsläufen wurde viel diskutiert und gefachsimpelt, sowohl im eigenen Team als auch mit den anderen Teams. Besonders hervorzuheben ist hier der unheimlich faire und freundschaftliche Umgang der Teams untereinander. Hier wurden gegenseitig Tipps gegeben und sogar mit Teilen ausgeholfen, als ein Motor nicht mehr funktionierte.
Auch wenn die Teams nach dem Wettbewerb etwas enttäuscht waren, hoffe ich doch, dass sie im nächsten Jahr erneut am Wettbewerb teilnehmen.
Teilnehmer:
Senior: Lukian Dornoff, Jakob Klüsche
Junior: Constantin Conicenco, Josua Hechler, Darius Walter
Betreuer: Daniel Köhl