Dazu erfolgte im Vorfeld die Aufteilung der Schüler*innen, sodass die Arbeit an einem exemplarischen Verkehrsunfall in Gruppen, betreut von jeweils einem bzw. einer der beiden Polizist*innen, erfolgen konnte. Unter ihrer Anleitung wurde ein in der Region tatsächlich aufgetretener Unfall behandelt, dessen Umstände die Schüler*innen unter Verwendung von jeweils unterschiedlichem Informationsmaterial in zwei Kleingruppen darlegen sollten. In der Präsentation der Arbeitsergebnisse wurden schließlich die Hintergründe des Unfalls aufgedeckt, dessen erschreckende Auswirkungen das Polizeipersonal mit Bildmaterial veranschaulichte. Im nächsten Schritt regten die Workshopleiter*innen zur Reflexion des Verhaltens der Beteiligten an. Zudem wurden die geltenden Richtlinien für den Alkohol- und Cannabiskonsum im Verkehrszusammenhang thematisiert, wobei stets die Anknüpfung an bereits in der Fahrschule angeeignetes Wissen erfolgte und den Regelungen für Fahranfänger*innen und für die Probezeit besondere Wichtigkeit zukam.
Den Workshopleiter*innen gelang es, für einen verantwortungsvollen und vernünftigen Umgang mit Drogen in Bezug auf den Straßenverkehr zu sensibilisieren und die Notwendigkeit von eigenverantwortlichem und von rücksichtsvollem Handeln auch unter unvorhergesehenen Umständen und in herausfordernden Verkehrssituationen herauszustellen.
(Paulina Plein, Deutsch-LK 12)