Red Hand Day am FWG

Jedes Jahr setzen Kinder und Jugendliche weltweit mit roten Handabdrücken ein deutliches Zeichen gegen den Einsatz von Kindersoldaten. Auch die Klasse 5d des FWG hat sich dieser wichtigen Aktion angeschlossen.

250000 Kinder werden in vielen Ländern gezwungen, als Kindersoldaten zu arbeiten. Dabei müssen sie nicht nur kämpfen, sondern werden für Botengänge, Spionage oder auch beim Zubereiten von Speisen eingesetzt. Die Kinder erleben Gewalt in vielfältigster Weise und erleiden psychische Beeinträchtigungen, die sie noch viele Jahre später belasten.

Um gegen dieses Unrecht zu protestieren, veranstaltet das „Deutsche Bündnis Kindersoldaten“ seit vielen Jahren den Red Hand Day. Mit einem roten Händeabdruck sagen hunderttausende Kinder auf der ganzen Welt „Nein“ zur Rekrutierung von Kindersoldaten.

Dieses Jahr hat sich auch die Klasse 5d des FWG mit diesem schwierigen Thema beschäftigt und an der Aktion teilgenommen. Mit großem Einsatz und bemerkenswerter Disziplin haben die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe ihrer Paten aus der 10c und 10d ihre Hände bemalt und dann ihre Handabdrücke auf Papier gebracht. Die Kinder haben neben ihrem Handabdruck noch Appelle an die verantwortlichen Politiker dazugeschrieben. Denn „unsere Hände“ wurden am Red Hand Day (12.02.2025), gemeinsam mit vielen anderen Händen aus anderen Trierer Schulen, an Oberbürgermeister Wolfram Leibe überreicht, der sie dann an Bundespräsident Walter Steinmeier weitergeleitet hat.

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