Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

Aller guten Dinge sind drei! Im dritten Anlauf hat es endlich geklappt und das Ticket für das Jungen-Team U16 des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums zum Bundesfinale in Berlin ist gelöst!

Nachdem sich das FWG beim diesjährigen Regionalentscheid am 10.01.25 in eigener Halle souverän gegen das Gymnasium an der Heinzenwies aus Idar-Oberstein durchgesetzt hatte, fuhr unsere Mannschaft am 10.02. zum dritten Mal in Folge zum Landesfinale nach Zweibrücken. Klares Ziel für dieses Jahr: „Jetzt sind wir mal dran!“

Angetreten wurde in der Besetzung: Niklas Reuter (7b), Luca Homann (8c), Adam Sienkiewicz (9b), Felix Schwind (8d), Justus Berg (5c), Tim Dort (7c) und Elias Berg (8d). Ein besonderer Dank gilt Pero Lorek (12), der unser Team als zusätzlicher Betreuer begleitete. Der erste Gegner war das Private Gymnasium Raiffeisen-Campus Dernbach. Direkt war zu erkennen, dass das Landesfinale - wie zu erwarten war - kein Selbstläufer würde. In teils hochklassigen Spielen konnten famose Ballwechsel beobachtet werden und es entwickelte sich ein sehr spannendes Spiel, leider mit dem glücklicheren Ende für unsere Gegner aus Dernbach, die insbesondere in den ganz engen Spielen die besseren Nerven hatten und alle drei Spiele, die in den entscheidenden 5. Satz gingen, für sich verbuchen konnten. Endergebnis 5:3 für Dernbach.

Es blieb nicht viel Zeit, die Köpfe hängen zu lassen, denn sofort stand das zweite Spiel gegen das Otto-Hahn-Gymnasium Landau auf dem Programm. Mit getauschten Doppeln und etwas Ärger im Bauch konnte unsere Mannschaft schnell auf 3:1 stellen und damit den ungefährdeten 5:2-Sieg vorbereiten. Besonders hervorzuheben ist hier die Leistung unserer Nummer 1 Niklas, der sein Pendant aus Landau klar mit 3:0 schlug. Besonders bemerkenswert, da Niklas Gegner Jonathan Kraft nominell deutlich höher eingestuft ist.

Ein Spiel gewonnen, ein Spiel verloren. Also wohl doch wieder „nur“ der zweite Platz. Selbstverständlich breitete sich etwas Enttäuschung aus, während man aus dem Augenwinkel das beginnende Spiel zwischen Dernbach und Landau beobachtete. Und plötzlich keimte wieder die Hoffnung und die Rechenkünste wurden ausgepackt: Landau führte schnell 2:1. dann 3:1. Was wäre, wenn?!

Tatsächlich konnte das Otto-Hahn-Gymnasium das Spiel gegen Dernbach mit 5:2 für sich entscheiden und die denkbar knappste Situation trat ein: Alle drei Teams hatten je ein Spiel gewonnen und eines verloren. Das Private Gymnasium Raiffeisen-Campus Dernbach mit 6:7, das Otto-Hahn-Gymnasium Landau mit 7:7 und das Friedrich-WilhelmGymnasium Trier mit 8:7 Spielen.

Nach kurzen Zweifeln, ob sich nicht auch der betreuende Mathe-Lehrer verrechnet hatte, war es also klar und die Freude kannte keine Grenzen mehr: Das FWG fährt nach Berlin!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Gegnern aus Dernbach und Landau für spannende, hochkarätige und vor allem faire Spiele und freuen uns nun riesig auf Berlin!

(Patrick Lenz)

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