Probentage in Bollendorf

Ein Erfahrungsbericht gibt Einblick in die gelungene Probenfahrt nach Bollendorf, bei der Musiker*innen aus Jazzband, Swing-Sextett und Orchester nicht nur musikalisch, sondern auch als Gemeinschaft gewachsen sind.

Wahrscheinlich haben schon viele von euch von Musiker*innen aus der Jazzband, dem Swing-Sextett oder dem Orchester gehört, dass die Probenfahrt mal wieder sehr schön war. Ich selbst war dieses Jahr zum ersten Mal dabei und kann sie jedem empfehlen.

Am Dienstag, den 29. Oktober, sind wir vom FWG-Parkplatz mit dem Bus in Begleitung von Frau Lamberti, Frau Muß, Frau Halm und Herrn Walter nach Bollendorf gefahren. Als wir dort angekommen sind, haben wir zusammen die Instrumente ausgeladen und unser Gepäck verstaut. Um keine Zeit zu verschwenden, haben wir direkt danach angefangen, für das Adventskonzert zu proben. Obwohl es anstrengend war, da wir schon einen Schultag hinter uns hatten, hat es großen Spaß gemacht. Trotzdem waren wir erleichtert, als wir zum Abendessen gehen konnten.

Nach dem Essen haben wir uns noch einmal mit Frau Muß zum Singen versammelt. Das war besonders schön, da alle Lust hatten mitzumachen. Nach etwa einer Stunde hatten wir dann Freizeit. Doch natürlich war jetzt noch lange nicht Schlafenszeit. In kleinen Gruppen haben wir Kartenspiele gespielt, wie zum Beispiel „That’s Not a Hat“, „Stadt Land Vollpfosten“, UNO, Wizard und andere.

Am nächsten Morgen mussten wir leider schon um acht Uhr zum Frühstück unten sein, was nicht dem Schlafrhythmus der meisten entsprach. Nichtsdestotrotz haben wir mit viel Elan bis 12:30 Uhr geprobt – das Orchester im Keller und die Jazzband im Erdgeschoss. Nach der Probe gab es Mittagessen. Nach einer kurzen Pause ging es weiter mit Proben bis zum Abendessen. Danach folgte noch eine Stunde Gesangsprojekt mit Frau Muß. Doch an diesem Abend war es mit der Freizeit noch nicht so weit, denn es stand eine Nachtwanderung auf dem Programm. Obwohl wir nach dem anstrengenden Probentag sehr müde waren, wurde während des Spaziergangs mit viel Energie gesungen. Natürlich mussten Traditionen eingehalten werden, weswegen wir uns – wie jedes Jahr – verlaufen haben. Das war sehr lustig. Wir hatten nicht erwartet, es noch an diesem Abend zurück zur Jugendherberge zu schaffen, aber tatsächlich haben wir den Weg gefunden. Wie am Abend zuvor haben wir auch diesmal wieder Kartenspiele gespielt und in einer großen Runde „Werwolf“. Das hat uns allen viel Spaß gemacht.

Tatsächlich sind wir an diesem Abend noch zum Schlafen gekommen, aber ausgeschlafen waren wir am nächsten Morgen natürlich trotzdem nicht. Allerdings haben wir an diesem Tag ohnehin nicht mehr so viel geprobt, da wir später noch zurückgefahren sind. Nach ein paar Stunden Musizieren ging es ans Bus-Beladen, und wir machten uns auf den Rückweg. In Trier angekommen, waren alle traurig, dass die Probenfahrt schon vorbei war. Sie hat uns allen sehr viel Spaß gemacht, uns näher zusammengebracht und uns musikalisch weitergebracht. Ich bin mir sicher, dass jede*r an diesem Tag mit schönen neuen Erinnerungen – und sehr müde – nach Hause gegangen ist.

(Hannah Sturmhöfel, 9c)

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