Im Religionsunterricht des 7. Schuljahres stand schon eine intensive Beschäftigung mit dem Judentum auf der Agenda: Was die jüdische Religion ausmacht, wie sehr die Geschichte des Volkes Israel mit dem Glauben an einen Gott und dem Leben im Land Israel zusammenhängt, wie Juden leben (Bedeutung des Sabbat und der Speisevorschriften) und feiern (Lebensstationen, jüdische Feste im Laufe des Jahres). Schließlich ging es auch um leidvolle Geschichte jüdischer Menschen in Deutschland und Europa.
Jetzt gab es für die Schülerinnen und Schüler des Kurses Katholische Religion 7 b/d zum Ende des Schuljahres noch die Gelegenheit, neue Eindrücke zu gewinnen – und zwar aus erster Hand. Glücklicherweise ist die Trierer Synagoge an der Kaiserstraße nur einen kurzen Fußweg vom FWG entfernt, und so machten wir uns am Fr., 17. Juli, zu einer Erkundung der Synagoge auf.
Dort hieß uns Herr Peter Szemere herzlich willkommen und erschloss mit großem Engagement das Gebäude, vor allem natürlich den Gottesdienstraum mit seiner bedeutungsvollen Einrichtung, wie z. B. dem Toraschrein. So ergaben sich spannende Einblicke in das Beten, Feiern und Leben der jüdischen Gemeinde – mit sicherlich noch lange bleibenden Eindrücken.
(Text: A. Guczki / Fotos: Emma Penth, 7d)