Finnisage zur Ausstellung "DDR - Mythos und Wirklichkeit"

Mit der Frage „Die Benachteiligung der ostdeutschen Bundesländer – nur ein Klischee?“ beschäftigte sich der Leistungskurs Sozialkunde der elften Jahrgangsstufe die letzten Stunden. Grund dafür war eine Ausstellung der Konrad Adenauer Stiftung im Foyer des Hauptgebäudes zum Thema „DDR - Mythos und Wirklichkeit“.

Bei einer abschließenden Finissage stellten Kleingruppen des Leistungskurses jeweils ihre Ergebnisse aus Gruppenarbeiten vor, bei denen sich die Schüler sowohl mit wirtschaftlichen, als auch mit gesellschaftlichen Klischees zwischen Ost- und Westdeutschland auseinandersetzten. In einem inszenierten Expertengespräch beschäftigte sich eine Gruppe mit den gesellschaftlichen Aspekten der Wiedervereinigung. So präsentierten sie beispielsweise Ergebnisse aus Studien, die sich mit dem Zusammenwachsen der deutschen Gesellschaft beschäftigten. Die andere Gruppe wählte das Format einer Talkrunde, diese beschäftigte sich mit den wirtschaftlichen Disparitäten in neuen und alten Bundesländern. Sie beschäftigten sich mit der wirtschaftlichen Entwicklung der ganzen Bundesrepublik und stellten klar, dass die Entwicklung in Deutschland nicht nur Ost und West zu unterteilen ist, sondern es auch Unterschiede zwischen Nord und Süd gibt. Interessant ist auch, dass die Ausstellung der KAS ausschließlich von westdeutschen Schulen angefragt wurde und keine ostdeutsche Schule sich bisher dafür interessiert hat eine solche Ausstellung auszustellen, die sich kritisch mit der DDR-Vergangenheit beschäftigt.

Benedikt Hoffmann und Leonard Oberbillig (MSS 11)

Kontakt

Friedrich-Wilhelm-Gymnasium
Olewiger Straße 2
54295 Trier

 0651 / 966 383 - 0
🖷 0651 / 966 383 - 18
🖂 verwaltung(at)fwg-trier.com
🌐 www.fwg-trier.com

Partnerschaften/Programme