Klassenfahrt der 9a

Unsere diesjährige Klassenfahrt führte uns nach Köln, wo wir gegen späten Vormittag die Jugendherberge erreichten.

 Dort packten wir unsere Sachen aus, bezogen die Betten und anschließend machten wir uns auf den Weg zum Hard Rock Café. Bei origineller Musik, umgeben von interessanten Sammelstücken und mit guten Essen ließen wir den Mittag verstreichen.

Nach einer kurzen Pause erwartete uns ein freundlicher Stadtführer mit einem Spiel namens „Fake or Fact?“. In diesem Quiz war es das Ziel, zu erraten, ob die Aussagen „Fake“ oder ein „Fact“ sind. Ein spannendes Kopf- an- Kopf- Rennen zwischen den vier Gruppen. Viel wurde neu gelernt, oft auch Unerwartetes erfahren. Danach stiegen wir den Kölner Dom hinauf, über eine schmale Wendeltreppe, die nach scheinbar unendlich vielen Stufen zu einer Aussichtsplattform führte. Dieser Rundumblick war atemberaubend.

 Nach dem kantinentypischen Abendessen ging es für uns in das Bowling Center. Nach zwei Bowlingrunden machten wir uns auf den Weg zurück in die Jugendherberge, in der wir gegen elf Uhr ankamen.

Nachtruhe war um 22 Uhr, doch das Einhalten stellte sich als schwierig heraus.

Mittwoch starteten wir mit einem gemütlichen Frühstück und nahmen dann den Zug nach Xanten. Der Aufenthalt in Xanten war informativ gestaltet und ließ uns viel Freiraum, uns in Gruppen aufgeteilt das Gelände des Archäologischen Parks und die Kleinstadt Xanten anzuschauen.

 To make a long story short: Xanten ist eines Besuches wert, aber im Sommer nicht die Sonnencreme vergessen!

Am nächsten Tag besuchten wird das Jump House. Die Zeit war geprägt von Sprüngen, Sprüngen und noch mehr Sprüngen auf den vielfältigen Trampolinalternativen.

Ein großes Highlight: Der epische Kampf mit Luftzylindern auf einem Schwebebalken über einem mit Luft gefülltem Kissen. Schüler vs. Schüler, Schüler vs. Lehrer.

 Als wir erschöpft in der Jugendherberge ankamen, erfrischten wir uns etwas und hatten viel freie Zeit, die wir individuell gestalteten.

Nachmittags brach ein Gewitter über Köln herein, in der Stunde, in der eine Führung im NS-Dokumentationszentrum stattfand. Glücklicherweise hatten es alle lebend in das El-De-Haus geschafft! Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und los ging es: Uns wurde gezeigt, was die Gestapo (Geheime Staatspolizei) alles unternahm und wie die Menschen in dieser Zeit lebten. Außerdem wurden uns die Kerker des El-De-Hauses gezeigt und erklärt, was mit den Menschen dort passierte. Es war eine sehr beeindruckende und wichtige Erfahrung und regte zum Nachdenken an.

Nach einem kurzen Abendessen in der Jugendherberge verbrachten wir den letzten Abend am Rheinufer.

Als wir nach diesem entspannten Abend wieder zum letzten Mal zurück in unsere Zimmer gingen, fielen wir total fertig vom Tag in unsere Betten.

An unserem letzten Tag in Köln unternahmen wir, nach dem Frühstück, einen finalen Ausflug. Dieser führte uns in die MMC Studios. Es war sehr interessant zu sehen, wie manche Filme und Serien gedreht werden.

 Nun hieß es Abschied nehmen. Kurzfristig erfuhren wir, dass unser Zug ausfiel und mussten uns einen Alternativzug suchen, der uns schließlich um halb sechs zurück nach Trier brachte.

Dies war eine gelungene Klassenfahrt, die sehr gut für uns alle und sehr informativ war, auch mal etwas anderes außer Trier zu sehen.

Melissa Klemens, Paulina Plein, Daniel Heinbücher

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