Hilfsangebote Amokfahrt

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler,

der Kinderschutzdienst und die Kinder- und Jugendpsychiatrie bieten eine therapeutische Versorgung der von der Amokfahrt traumatisierten Kinder und Jugendlichen an. Aus Erzählungen von Jugendlichen wissen die Dienste, dass es sehr viele betroffene und auch schwer traumatisierte Jugendliche gibt.

In den Ferien bricht für viele Jugendliche die hilfreiche Tagesstruktur weg, die unterstützend sein kann, um das Trauma zu verarbeiten. Deshalb möchten wir auf die beiden Hilfsangebote verweisen.

Nach der Einschätzung der Hilfsdienste reicht bei Betroffenen 2. Grades (waren nicht direkt bei der Amokfahrt dabei, sondern haben danach Verletzte und Tote gesehen oder FreundInnen sind verletzt) häufig ein unterstützendes Umfeld und ggf. Gespräche mit SchulpsychologInnen oder der Seelsorge aus.

Bei schwer traumatisierten Jugendlichen ist es häufig sehr hilfreich, wenn sie sich zeitnah traumathera-peutische Hilfe holen, damit die Symptome wie Schlafstörungen, Flashbacks, Panikattacken, Herzrasen und Depressionen sich nicht verfestigen.

Unter diesen Nummern sind Hilfen zu finden:

Nummer der Therapievermittlung: 0800 – 5758767

Nummer gegen Kummer: 116111

Es ist gut, dass es diese Hilfsangebote für traumatisierte Jugendliche gibt. Zögern Sie nicht, diese Nummern an Personen weiterzugeben, die Hilfe benötigen.

Mit freundlichen Grüßen
Bärbel Brucherseifer
Oberstudiendirektorin
Schulleiterin 

Kontakt

Friedrich-Wilhelm-Gymnasium
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54295 Trier

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